Finde deinen eigenen Weg zur Improvisation am Klavier - ganz ohne Noten.
Welche Stilrichtung möchtest du lernen?
Pop, Jazz, Klassik oder Liedbegleitung ohne Noten? In welcher Musikrichtung möchtest du improvisieren lernen?
Denn Improvisieren kann man lernen, Schritt für Schritt. Und es ist egal, ob du Anfänger oder Profi bist.
Verschiedene Techniken der Improvisation
Ich passe den Unterricht deinen spielerischen Möglichkeiten an. Steig in meinem Unterricht ohne große theoretischen Umwege direkt in die Praxis ein. Lern verschiedene Techniken der Improvisation kennen und entdecke dabei die Möglichkeiten, die bereits in dir stecken.
Einstieg als Anfänger ohne Vorkenntnisse
Bist du Anfänger und verfügst über gar keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse am Klavier? Dann werden wir uns mit einer sehr freien Form des Musikmachens beschäftigen. Das kann sehr befreiend sein, ist mit großem Spaß verbunden und führt immer wieder zu erstaunlichen Resultaten!
Fortgeschrittene mit theoretischen Vorkenntnissen
Bist du Fortgeschrittener und beherrschst dein Instrument schon ganz gut und verfügst auch schon über allerhand theoretische Vorkenntnisse? Dann werden wir uns mit einer anderen Form der Improvisation beschäftigen, die schon Tonleitern, harmonische Verwandtschaften von Akkorden und musikalische Formelemente mit einbezieht.
Improvisierte Liedbegleitung
Du hast eine Melodie, die dir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht und die du gerne passend begleiten möchtest? Dann werden wir uns damit beschäftigen , wie eine Liedbegleitung improvisatorisch Stück für Stück entstehen kann. Auch die Begleitung von Volksliedern oder Kinderliedern kann dabei auf dem Programm stehen.
Improvisation als spontane Komposition
Improvisation ist nichts anderes als spontane Komposition. Gerne wird deshalb Improvisation als „Komposition aus dem Augenblick heraus“, als „instant composing“ bezeichnet. Denn der Unterschied zwischen Improvisieren und Komponieren ist gar nicht so groß. Improvisieren ist Komponieren, ohne vorher viel vorzubereiten und anschließend alles aufzuschreiben.
Improvisation und Komposition
Der Improvisator kann viel vom Komponisten lernen – und umgekehrt. Denn den augenblicklichen Emotionen, ausgedrückt in Musik, fehlt es nicht selten an Struktur und Konzept. Der Komponist arbeitet hingegen konstruktiv mit Plan, dem aber manchmal die Kraft und Spontaneität des Augenblicks fehlt.
Durch Analyse zum überzeugenden Solo
Der Weg für ein höheres Mass an Geschlossenheit in deinen Improvisationen führt also über mehr Verständnis für kompositorische Prinzipien. Analysen sind daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem überzeugenden Solo.
Improvisation als Entwicklungsprozess
Im Improvisationsunterricht wird es also darum gehen, ein sicheres Gefühl für Spannung und Entspannung zu entwickeln, für Entwicklung und Balance, Kontrast und Dynamik. Du wirst lernen, einen schlüssigen und vielschichtigen musikalischen Gedanken zu entwerfen und einen formalen Bogen zu planen.
Sechs Elemente der Improvisation
Wir werden uns mit den sechs Elementen, die den Inhalt und Verlauf jeder Improvisation bestimmen, eingehend beschäftigen:
Melodik, Rhythmus, Form
Denn die Wirkung jeder Klangfolge lebt von in ihrer Entwicklung (Melodik), ihrem Bewegungsgefühl (Rhythmus), ihrer Einbindung in einen größeren Zusammenhang (Form) und wie sie gespielt und präsentiert wird (Sound). Wozu schreibst du ein Stück? Was motiviert dich, ein Instrument in die Hand zu nehmen und Musik zu machen (Motivation)?
Form der Improvisation
Form: Wie gehe ich mit den drei miteinander im Widerstreit stehenden Gestaltungsmitteln um. Wann nutze ich Wiederholung (Gleichheit), wann Variation (Ähnlichkeit), wann Kontrast (Gegensätzlichkeit)?
Melodische Schwerpunkte und Spannung
Melodik: Du wirst die verschiedenen Möglichkeiten kennenlernen, einen überzeugenden Melodiebogen zu entwickeln. Wie gestaltet man eine Phrase und wie schaffst du melodische Schwerpunkte?
Artikulation und Phrasierung
Sound: Ohne Sound ist nichts, was du spielst, von Bedeutung. Erst wenn du dem Tonmaterial ein Gesicht gibst, fängt deine Melodie an zu leben. Erst dann transportierst du Stimmungen und beginnst, Geschichten zu erzählen. Denn entscheidend ist nicht, was du spielst, sondern wie du es präsentierst. Nicht die Töne selbst sind wichtig, sondern wie sie artikuliert, phrasiert und geformt werden. Erst der Sound gibt einer Improvisation Persönlichkeit und Ausstrahlung.
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